Rednerin Monika Sattler

Grenzgängerin, Ausdauersportlerin, Rekordhalterin & Autorin

Monika Sattler
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Was hat ein Radrekord mit Change Management & Mindset zu tun?

Monika Sattler: „Scheitern ist für mich, wenn man sich selbst aufgibt. Für grosse Träume braucht es jemanden, der dir den Rücken freihält.“

Monika Sattler hatte die berufliche Karriere im Griff: Nach dem Studium einen gut dotierten Job beim Internationalen Währungsfonds IWF und dann bei der Weltbank in Washington DC, anschliessend als Top-Unternehmensberaterin bei IBM, erst in Zürich, dann in Melbourne, Australien.

Aber es machte sie nicht glücklich. Denn ihr grosser Traum, Profisportlerin zu werden, liess sie nicht los. Bis sie einfach ihr Leben umkrempelte. Nicht sein Leben träumen, sondern seine Träume leben. Monika Sattler macht es. Und spricht darüber. Motivierend und lebensbejahend. Das macht Spass, fasziniert und lässt die eigenen Träume wieder lebendig werden.

Grenzgängerin Monika Sattler: 26 Tage – 124 Pässe – 1’368 kilometer – 56’380 Höhenmeter.

Mit der Entscheidung, ihre Karriere bei der Weltbank zu kündigen waren weder Familie noch Freunde einverstanden, da sie eine andere Vorstellung von Monika’s Lebenszielen hatten wie sie selbst. So ist das Leben.

Wie Konfuzius sagte: Wenn du liebst was du tust, wirst Du nie mehr in Deinem Leben arbeiten!

Als Executive Coach für Zielsetzung und zweifache Rekordhalterin im Frauenrad-Rennen hilft sie Einzelpersonen und Führungskräften, sich grosse Ziele zu setzen und sie erfolgreich zu erreichen. Dabei geht es um eine Mindset-Strategie, die sie RAD Mindset nennt. Ihre Radrekorde stellen bildlich dar, was es heisst, sich grossen Herausforderungen zu stellen und den Mut zu haben, diese zu verfolgen. In ihren Coachings, Workshops und Keynotes geht es darum herauszufinden, wofür man wirklich brennt und einen realistischen Weg zu finden, das umzusetzen.

Monika Sattler Vortragsthemen

- Leadership, Disziplin & Motivation: Der 124 Schweizer Pässe-Rekord mit dem Rad.

124 Schweizer Pässe in 26 Tagen, 1368 km, 56380 Höhenmeter und 110 Stunden auf dem Rad. Nicht nur physisch war dies eine Herausforderung, die Organisatorische war noch grösser. Innerhalb von wenigen Monaten hat Monika Sattler eine Idee in ein Projekt umgesetzt. Sie baute mit 5 Personen ein Team auf, dem sie von Tag 1 an 100% Vertrauen geben musste, um dieses grosse Ziel meistern zu können. Was hat ein Radrekord mit Change Management zu tun und wie wichtig ist Mindset, für den Mut, um aus der Komfortzone herauszukommen. Das Mindset ist der Schlüsselfaktor, um grosse Projekte und Ziele erfolgreich umzusetzen. Zudem gibt es Führungsqualitäten die unabdingbar sind, um scheinbar unerreichbare Ziele zu meistern. Ihre Mission mit der Challenge ist, andere Menschen, besonders Frauen, zu inspirieren, sich Herausforderungen zu stellen und aus ihrer Komfortzone zu gehen.

- Wie man als Frau in einer männerdominierten Umgebung erfolgreich sein kann.

Obwohl es große Anstrengungen in Richtung Geschlechtergleichgewicht gibt, gibt es immer noch Branchen, die stark von Männern dominiert werden. Nur um das klarzustellen, dies ist kein „Anti-Männer“-Gespräch, aber manchmal fühlen sich Frauen durch dieses Ungleichgewicht der Geschlechter unwohl und unwillkommen. Der Radsport und die IT-Branche sind stark männerdominierte Umgebungen, wie Monika aus erster Hand erfahren hat. In beiden Bereichen fühlt sich Monika Sattler wohl, obwohl sie meist die einzige Frau in ihrer Gruppe ist. Sie erklärt die fünf Schlüsselpunkte, die ihr helfen, in männerdominierten Umgebungen erfolgreich zu sein, und wie andere Frauen sie in ihrem eigenen Leben anwenden können, sei es im Sport, im Beruf oder allgemein im Leben.

- Nichts ist unmöglich: Wie man die großen Ziele verfolgt.

Monika Sattler wollte einen scheinbar unmöglichen 3000-km-Radfahrrekord aufstellen. 80 % der Leute hielten das für nicht möglich. Zusätzlich zu den Zweifeln der anderen, sah sie sich mit ihren eigenen konfrontiert. Warum sollte sie die Person sein, die in der Lage ist, eine solche scheinbar unmögliche Herausforderung zu bewältigen? Richtet sie sich selbst zum Scheitern ein, während alle zuschauen? Es war ein entscheidender Moment, ob sie in ihrer Komfortzone bleiben oder einen großen Sprung aus ihr heraus wagen und sich ihren Ängsten vor dem Versagen stellen und etwas verfolgen sollte, das jenseits ihrer Grenzen zu liegen schien. Die meisten Menschen hätten aufgegeben, bevor sie überhaupt angefangen hätten. Aber sie tat es nicht. In ihrem Vortrag erklärt Monika Sattler anhand ihrer RAD-Methode, wie sie die Angst überwand und sich dieser Herausforderung stellte, hartnäckig blieb und eine scheinbar unmögliche Radfahr-Herausforderung erfolgreich verfolgte. Die Zuhörer werden in der Lage sein, diese Schlüssel auf ihre eigenen Ziele anzuwenden, ob im Sport, im Beruf oder im Leben.

- Erfolg neu definieren – Was hält Sie davon ab, den ersten Schritt zu tun?

Wenn wir ein Ziel anstreben, sehen wir das Endziel in der Ferne. Und dann sehen wir den Weg dorthin: Eine Blackbox voller Angst, Unbekanntem und Unsicherheit. Je größer und entfernter das Ziel, desto größer und dunkler die Box. Was werden wir tun? Nichts. Denn wir haben Angst zu versagen. Monika Sattler erklärt, wie man vom Black-Box-Denken wegkommt und zu einer Haltung findet, die einen begeistert, seine Ziele zu verfolgen – auch die großen.

Monika Sattler und ihr Traum: Profiradfahrerin.
Ihr wurde klar, dass professionelles Radfahren doch nicht das ist, was sie wollte. Noch dazu hatte sie Probleme, eine geeignete Karriere im Sport zu finden. Sie fühlte sich wie eine Versagerin, dass sie ihrer Leidenschaft nicht nachgehen konnte und zweifelte an Konfuzius‘ Aussage. Vielleicht war es einfach nicht möglich, den Job zu finden, der sie erfüllt. Um wieder auf den „richtigen Weg“ zu kommen, bewarb sie sich für jegliche  Jobs und wurde IT-Managementberaterin bei IBM, einer der renommiertesten globalen Beratungsunternehmen. Zuerst in der Schweiz, später dann in Australien.

Obwohl sie nun finanziell abgesichert und auf dem «richtigen» Karriereweg unterwegs war, kam der gleiche Drang wie vor zwei Jahren in ihr auf: Sie wollte mehr vom Leben. Plötzlich sass sie ohne Arbeit und ohne Zukunftspläne im Botanischen Garten in Melbourne, Australien. Was würde sie jetzt machen? Sie fragte sich: „Habe ich völlig versagt oder ist dies der Beginn eines neuen Lebens?“

Den Sinn im Leben finden
Da Monika Sattler nichts zu verlieren hatte, suchte sie auf der Weltkarte nach einem Ort, wo sie gerne leben würde. Sie packte ihr Fahrrad ein und flog mit einem One-Way-Ticket nach Malaga, Spanien. Sie war noch nie dort gewesen, kannte niemanden und sprach kein Wort Spanisch. Ihre Planung ging nur so weit wie ein Hotelaufenthalt für eine Nacht und eine sechswöchige Automietung. Sie wusste, dass dieser Zeitpunkt absolut kritisch war für ihren weiteren Lebensweg. Sie musste herausfinden, was ihr Platz auf der Welt ist. Sie musste den Sinn ihres Lebens finden. Während sie suchte, teilte sie ihre Lebensgeschichte mit anderen, was Mut in ihnen erweckte, dass es tatsächlich möglich ist einen eigenen Weg zu gehen. Auch wenn dieser Weg anders ist. Ihr Ziel ist es nun, Menschen zu helfen, das zu tun, was sie lieben, indem sie Selbstvertrauen aufbauen, Ängste überwinden und ihren eigenen Weg erschaffen.

Der Radfahrrekord
Um zu zeigen, was es bedeutet Ziele zu erreichen, die außerhalb der Norm und unmöglich erscheinen, beschloss sie, als erste Frau in der Geschichte einen Rekord mit dem Radfahren aufzustellen: Sie wollte die 3000 km Spanienrundfahrt fahren, eine der härtesten Herausforderungen des Radsports. Die gleichen Etappen am gleichen Tag wie die Profis. Nur wenige Stunden vorher. 80% der Menschen hielten dies für nicht möglich.

Neben den Zweifeln der anderen hatte sie ihre eigenen Bedenken. Warum sollte sie die Person sein, die in der Lage ist, solch eine scheinbar unmögliche Herausforderung zu meistern? Bereitete sie sich auf einen Misserfolg vor, während alle zuschauen?

Monika Sattler: Es war ein entscheidender Moment: „Bleibe ich in meiner Komfortzone oder stelle ich mich meinen Ängsten vor dem Scheitern und verfolge etwas, das über meine Grenzen hinausgehen zu scheint?“

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