Nena Schink über Social Media und Influencer Marketing: Instagram? Nein Danke!
Nena Schink ist ein Kind der Generation Y – und lebt seit einiger Zeit ohne Instagram. Dabei gehört sie zu den sogenannten Digital Natives. Das Internet und der Umgang damit gehören für die Gen Y zum Lebensalltag.
Die 1992 geborene Nena Schink ist Wirtschaftsjournalistin, arbeitet als Society Reporterin für die BUNTE und bis vor gar nicht langer Zeit schwamm sie voll mit auf der Welle der Social Unreality. Sie pflegte ihren Instagram Account und ertappte sich dabei, wie sie zu immer skurilleren Methoden griff, um sich eine Followerschaft aufzubauen und zu erhalten. Die man als Influencerin heutzutage eben braucht.
Am 07. Februar erschien das erste Buch „UNFOLLOW“ von Nena Schink, die sich zudem für Female Empowerment einsetzt und für die Handelsblatt Media Group als Moderatorin im Einsatz ist. Ihr Buch „UNFOLLOW“ landete auf Anhieb unter den Top Ten in der Spiegel-Bestsellerliste. Nena Schink will aussprechen und öffentlich machen, was viele nur hinter vorgehaltener Hand zugeben: die Beschäftigung mit den Sozialen Medien macht süchtig, frisst unfassbar viel Zeit und erschafft eine Welt fernab von dem, was real ist.
In ihren Vorträgen berichtet Nena Schink über die Generationen Y und Z, die für ein Leben im vermeintlichen Rampenlicht so ziemlich alles tun. Sie erzählt von ihrem eigenen Spiel mit dem „Instagram-Feuer“. Schnell kam sie zu der Erkenntnis, dass Instagram & Co. Zeitverschwendung par excellence sind.
Nena Schink – Instagram? Nein, danke.
Für das Jugendportal vom Handelsblatt sollte Nena Schink , die vorher wenig auf die Meinung anderer gab, zur Influencerin werden. Nun „bettelte sie bei ihren Freundinnen um Likes und Kommentare.“ Dafür räkelte sie sich unter anderem im Bikini auf einer eigens für den Fotozweck in den Urlaub mitgeschleppten Wassermelonen-Luftmatratze. Wofür, fragt sie provokant. Was für eine Vergeudung von wertvoller Lebenszeit! Sie rechnet vor: „Zwei Stunden täglich. 14 Stunden wöchentlich. 672 Stunden jährlich. Das sind 28 Tage, ein ganzer Monat. Verschwendet an Instagram.“
Sie stellt Fragen, die sich die Generationen vor der ihrigen ohnehin stellen. „Wieso machen wir uns abhängig von einer virtuellen Scheinwelt?“ fragt sie. Nena Schink will wissen, warum sich eine Generation, die alle Chancen hat, freiwillig sexualisiert.
Sie ist eingetaucht in die funkelnde Instagram-Welt, hat die InfluencerInnen in der Realität getroffen, besuchte ihre glitzernden Events und beschloss alsbald, „etwas gegen diese Scheinwelt zu unternehmen“. Ihre Botschaft: „Hör auf, ein Follower zu sein! Werde zum Influencer deines eigenen Lebens.“
Wenn es nach ihr geht, braucht die Welt keine Influencer. In ihrem Vortrag „Influencer Marketing: Spar Dir Dein Geld!“ ruft sie dazu auf, sich ganz von Influencern zu trennen. „Warum gilt Influencer Marketing als Zauberformel?“, fragt sie. Zu Recht?
Lassen Sie sich die spannenden Vorträge von Nena Schink nicht entgehen. Dass die Generation Y auch anders kann, beweist diese kluge junge Frau. „Unfollow“ wird Kreise ziehen. Auch über die Gen Y und Z hinaus.
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